Im Trainingslager in Naturns mit dem Team standen Foto- und Videoshootings auf dem Programm. Am morgen waren jeweils gemeinsame Meditation und ein Rumpfkrafttraining angesagt. Auch wurde uns ein neuer Teamsponsor „Ambiotex“ vorgestellt und wir wurden mit interessanten Infos rund um die Herzratenvariabilität sowie die Trainingssteuerung durch diese versorgt.
Da ich bereits eine Woche Trainingslager mit der Nationalmannschaft in den Beinen hatte und dann noch eine Woche mit dem Team, war ich nicht so ganz erholt für das abschliessende Rennen in Nals. Die starke Besetzung machte das Ganze dann noch zusätzlich schwieriger.
Der Startaufstieg in Nals hat rein gar nichts mit einem Cross Country Rennen zu tun. Es geht einfach mal ca. 10min eine Asphaltstrasse hinauf bis zum höchsten Punkt der Strecke. Das Tempo war schon von Beginn weg ziemlich hoch und schon bald konnte ich diese Geschwindigkeit nicht mehr mitgehen. Oben an ca. 20. Stelle angekommen ging es die lange Abfahrt nur langsam wieder hinunter zum Start. So war die Spitze vorne natürlich schon lange weg und ich kam hinten nur Rang für Rang wieder nach vorne. Doch irgendwie war es nicht so mein Tag und so kam ich nie richtig in Fahrt. In der letzten Runde konnte ich dann noch einige Ränge gut machen und kam am Ende als 12. ins Ziel.
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